Allergien, die durch Insektenstiche und -bisse verursacht werden
Allergien sind weltweit auf dem Vormarsch, und das gilt auch für Insektengift. Nach einem Biss oder Stich kommt es häufig zu Schwellungen, die das erste Anzeichen einer Allergie sein können. Außerdem können Wespen-, Bienen- und andere Insektenstiche bei Allergikern Kopfschmerzen und andere schwere Symptome hervorrufen.
In Deutschland sind mindestens zwei Millionen Menschen auf Insektengift allergisch. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch viel höher, da viele Menschen nicht wissen, dass sie eine solche Allergie haben.
Selbst wenn es sich nur um eine geringe Menge Gift handelt, kann der menschliche Körper so stark darauf reagieren, dass es zu einem Kreislaufkollaps kommt, der auch als anaphylaktischer Schock bezeichnet wird.
Unter bestimmten Bedingungen kann dieser Zustand tödlich sein; etwa 40 bis 50 Menschen sterben in diesem Land daran.
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Insektenstichallergien werden immer häufiger
Im Vergleich zu Pollen- oder Hausstauballergien sind Insektengiftallergien eigentlich recht selten. Es gibt Unterschiede im Allergierisiko zwischen den verschiedenen Insektenarten. Empfindliche Menschen reagieren häufig auf Wespen- und Honigbienengift. Hornissen- und Hummelstiche sind viel seltener, aber auch ihre Gifte können eine allergische Reaktion auslösen. Außerdem enthält der Speichel von Stechmücken und Bremsen bestimmte Bestandteile, die Allergien auslösen können.
Eine Allergie gegen Insektengift hingegen macht sich oft erst nach mehreren Stichen oder Bissen derselben Art bemerkbar. Deshalb sind sich viele Menschen ihrer Allergie nicht bewusst, denn die Stiche können jahrzehntelang harmlos sein, bevor sich eine Allergie entwickelt.
In der Regel kommt es an der Stichstelle zu einer Schwellung, die oft von Juckreiz begleitet wird. Dieses Phänomen klingt nach ein paar Tagen wieder ab und alles ist vergessen. Wenn eine Person jedoch allergisch auf Insektengift reagiert, können die Reaktionen so stark sein, dass sie einen anaphylaktischen Schock oder einen Kreislaufkollaps verursachen. Meistens handelt es sich um eine Reaktion auf Wespen- oder Bienengift, aber Mückenstichallergien sind selten.
Wenn du weißt, dass du auf Insektengift allergisch reagierst, solltest du immer ein Notfallset bei dir tragen, das drei Medikamente enthalten sollte. Falls nötig, kann eine Adrenalinspritze zur Stabilisierung des Kreislaufs eingesetzt werden. Zur Bekämpfung von allergischen Reaktionen gibt es Antihistamintropfen. Schließlich gibt es noch Kortison, das die überschießende Immunreaktion schnell dämpft und gleichzeitig abschwellend wirkt.
Mögliche allergische Reaktionen auf Insektengift
Wenn ein Insekt sticht, produziert der Körper mehr Histamin, um sich vor dem Gift zu schützen. Die meisten allergischen Reaktionen treten innerhalb der ersten 30 Minuten nach dem Stich auf. Der erste Stich ist schmerzlos, aber je häufiger du gestochen wirst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du eine Allergie entwickelst.
Wenn die Schwellung größer als 10 Zentimeter im Durchmesser ist und länger als 24 Stunden anhält, besteht der Verdacht auf eine Allergie. In manchen Fällen klingen diese Symptome jedoch von allein ab, und nicht immer folgt ein Schock.
Bei wiederholten Stichen kann es jedoch zu heftigeren Reaktionen kommen; der Körper reagiert dann immer heftiger. Wenn der Körper mehr Histamin produziert, erweitern sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt und die Blutzufuhr zu den lebenswichtigen Organen wird beeinträchtigt. Infolgedessen besteht die Gefahr eines Kreislaufkollapses und einer Ohnmacht.
Wenn ein Schockzustand eintritt, geschieht dies in der Regel innerhalb von 30 Minuten nach dem Anschwellen. Hände und Füße fangen an zu kribbeln, die Haut wird am ganzen Körper rot und du fühlst dich heiß. Dazu kommen in der Regel Herzrasen, Übelkeit und Kurzatmigkeit. Bei einem anaphylaktischen Schock zählt jede Minute. Wenn du auf Insektengift allergisch bist, solltest du nach einem Bienen- oder Wespenstich einen Arzt aufsuchen. Du kannst sicher sein, wenn du ein Notfallset zur Hand hast.
Mit einem Bluttest kann ein Arzt feststellen, ob du allergisch auf Insektengift reagierst. Die Serumtryptasekonzentration wird vom Arzt bestimmt; mit diesem Wert steigt das Risiko eines allergischen Schocks. In diesem Fall kann eine spezielle Immuntherapie sinnvoll sein. Das Insektengift wird drei Jahre lang alle vier bis sechs Wochen gespritzt, sodass viele Menschen nach dieser Zeit nicht mehr allergisch darauf reagieren.
Der Stich einer Biene
Im Allgemeinen sind Bienen keine aggressiven Insekten; sie stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Dieses Verhalten ist auch verständlich, wenn du weißt, dass die Biene an den Folgen des Stichs sterben wird. Ein Bienenstich kann schmerzhaft sein, aber solange du nicht allergisch bist, kannst du ihn selbst behandeln.
Die Auswirkungen eines Bienenstichs
Wenn eine Biene sticht, schwillt die Haut an der Stichstelle an und rötet sich, und die Stichstelle juckt stark. Diese Auswirkungen werden durch das Gift verursacht, das durch den Stachel unter die Haut gelangt. Anders als bei der Wespe hat der Stachel Widerhaken, mit denen er sich in der Haut festsetzen kann. Da der gesamte Stechapparat herausgerissen wurde, stirbt das Insekt.
In den meisten Fällen sollten die Symptome eines Bienenstichs nach vier Tagen von selbst abklingen. Wenn das nicht der Fall ist, ist ein Arztbesuch angebracht. Auch wenn keine Allergie vorliegt, kann es bei Stichen im Kopf- und Halsbereich gefährlich werden. Wenn du von einer Biene in den Mund gestochen wurdest, solltest du immer sofort einen Arzt aufsuchen.
Wenn du allergisch auf Bienengift reagierst, wirst du innerhalb der nächsten 30 Minuten verschiedene Symptome bemerken, je nach Schwere der Allergie. Es kann zu Schwellungen an anderen Körperteilen kommen, und es kann sich auch ein Hautausschlag entwickeln. Manchmal werden diese Symptome von Übelkeit oder Kurzatmigkeit begleitet.
Richtiges Verhalten nach einem Bienenstich
Zunächst einmal ist es wichtig, den Stachel aus der Haut zu ziehen, da sonst noch mehr Gift in die Haut injiziert wird. Zum Entfernen nimmst du am besten eine Pinzette. Am äußeren Ende des Stachels befindet sich die Giftblase, diese darf auf keinen Fall gequetscht werden. Wenn kein Stachel zu sehen ist, kannst du davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Bienenstich handelt, dann war es wahrscheinlich eine Wespe.
Auf jeden Fall darfst du das Gift nicht mit dem Mund aus der Haut saugen, weil es sich dann im Organismus ausbreiten könnte. In der Apotheke gibt es übrigens spezielle Giftpumpen oder Saugstempel, mit deren Hilfe du das Gift aus der Einstichstelle herausholen kannst.
Auch wenn Kühlen in der Regel die erste Maßnahme ist, sollte für kurze Zeit ein heißer Waschlappen aufgelegt werden, denn die Hitze zerstört das Protein im Insektengift. Anschließend können Schmerzen und Schwellungen durch das Auflegen eines Kühlpads gelindert werden. Außerdem kannst du in der Apotheke eine Salbe gegen Insektenstiche kaufen, die ebenfalls die Symptome bekämpft. Essigkompressen, Zwiebelsaft, Quarkkompressen und das Auflegen von Zitronenscheiben haben sich ebenfalls als wirksame Hausmittel erwiesen.
Der Wespenstich
Ein Wespenstich kann extrem schmerzhaft sein, je nachdem, in welchen Körperteil gestochen wird. Wenn du aber unter einer Allergie gegen Wespenstiche leidest, kann er unter Umständen sogar lebensbedrohlich werden. Deshalb ist es wichtig, auf mögliche Symptome einer Allergie zu achten und im Falle eines Insektenstichs sofort zu handeln. Grundsätzlich sind Wespen aggressiver als Bienen und stechen viel schneller. Das liegt sicher daran, dass die Wespe nach einem Stich ihr Leben nicht aufgeben muss.
Symptome eines Wespenstichs
Die Symptome nach einem Wespenstich sind ähnlich wie die eines Bienenstichs. Allerdings bleibt kein Stachel an der Stichstelle zurück. Die Haut schwillt um die Einstichstelle herum an und ist auch etwas gerötet, manchmal wirst du auch von Juckreiz geplagt. Nach etwa drei bis vier Tagen sollten diese Symptome definitiv abklingen, ansonsten solltest du einen Arzt aufsuchen. Wenn du am Kopf oder Hals gestochen wurdest, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. Wenn du im Mund gestochen wurdest, kann die Schwellung zur Atemnot führen, deshalb ist es besser, sofort einen Notarzt zu rufen.
Wenn du an einer Allergie gegen Wespengift leidest, wirst du innerhalb der ersten halben Stunde nach dem Stich typische Symptome bemerken. Die Schwellung an der Stichstelle ist viel ausgeprägter, und es können sich auch Quaddeln bilden. Gesicht und Hals können anschwellen, und es ist nicht ungewöhnlich, dass du unter Kurzatmigkeit leidest. In schlimmeren Fällen kann es zur Übelkeit, Herzklopfen und Kreislaufproblemen kommen, möglicherweise gefolgt von einem anaphylaktischen Schock, der lebensbedrohlich ist.
Richtiges Verhalten nach einem Wespenstich
Zunächst einmal ist es wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Solange keine Allergie gegen das Wespengift bekannt ist, besteht keine Gefahr. Auf keinen Fall solltest du das Gift mit dem Mund aus dem Stich saugen, das kannst du bestenfalls mit einer Giftpumpe aus der Apotheke tun.
Mit einfachen Hausmitteln lassen sich die Symptome eines Wespenstichs in der Regel schnell und einfach in den Griff bekommen. Um das Protein im Wespengift zu beseitigen, wird ein heißer Waschlappen für einige Zeit auf den Stich gelegt. Danach wirkt Kälte besser. Lege also immer wieder ein frisches Kühlkissen auf die Haut, das lindert auch die Schwellung und eventuelle Schmerzen.
Kalte Essigkompressen sind ebenfalls geeignet, um das Insektengift zu neutralisieren. Außerdem kannst du den Saft einer Zitrone oder einer Zwiebel auf die Einstichstelle tropfen, das wirkt entzündungshemmend. In der Apotheke kannst du eine Salbe bekommen, die dann auch den manchmal lästigen Juckreiz stoppt und die Stelle kühlt.
Es ist wichtig, die Einstichstelle in den kommenden Tagen sorgfältig zu beobachten. Wenn das Insekt krank war oder zuvor verdorbene Lebensmittel zu sich genommen hat, können Bakterien übertragen worden sein, die wiederum zu einer Blutvergiftung führen können.
Der Mückenstich
In der warmen Jahreszeit wird fast niemand von Mückenstichen verschont. Normalerweise sind diese Stiche völlig harmlos, sie können nur unglaublich lästig sein. Das liegt an dem manchmal extremen Juckreiz, der viel intensiver ist als nach den Stichen anderer Insekten.
Symptome des Mückenstichs
Meistens fallen die Symptome des Mückenstichs recht schwach aus. Oft kommt es nur zu einer leichten Schwellung mit Rötung. In der Regel wird der Mückenstich zuerst durch den quälenden Juckreiz bemerkt.
Nach einem Mückenstich sind allergische Reaktionen eher selten, zumindest wenn man sie mit anderen Insektenarten vergleicht. Oft sind Rötung und Schwellung einfach stärker ausgeprägt, und unter Umständen bilden sich auch Quaddeln. Wenn nur eine stärkere Schwellung auftritt, deutet das nicht unbedingt auf eine Allergie hin. Erst wenn es zu Kreislaufproblemen, Durchfall oder Erbrechen kommt, solltest du einen Arzt aufsuchen und eine mögliche Allergie abklären.
Richtiges Verhalten nach einem Mückenstich
Mückenstiche sind in den meisten Fällen nicht schlimm, deshalb ist eine Behandlung nicht unbedingt notwendig. Als erste Maßnahme gegen den Juckreiz tupfen viele einfach etwas Spucke auf die Einstichstelle. Um mögliche Entzündungen zu vermeiden, ist es am besten, die Stelle so schnell wie möglich zu desinfizieren. Wenn der Juckreiz stark ist, solltest du außerdem auf keinen Fall kratzen, denn dadurch erhöht sich das Infektionsrisiko durch das Eindringen von Bakterien. Wenn eine Schwellung vorhanden ist, kann sie gekühlt werden. Gegen den Juckreiz gibt es geeignete Salben und Cremes aus der Apotheke.
Exotische Mückenarten verschlimmern das Allergieproblem
Immer häufiger kommen Patienten nach einem Insektenstich mit riesigen Quaddeln in die Arztpraxis. Und nicht selten fallen die allergischen Reaktionen nach einem Biss oder Stich sehr schwer aus. Dieses Problem wird dadurch verschärft, dass exotische Mückenarten durch Fernreisen nach Deutschland eingeschleppt werden. Und gerade diese Mücken, die hierzulande bisher nicht heimisch waren, haben ein enormes Allergiepotenzial.
Buschmücken oder Tigermücken sind winzig, können aber enormen Schaden anrichten. Nicht nur einheimische Mücken können für Allergiker gefährlich sein, sondern auch tropische Arten werden zunehmend zu einer Gefahr. In Deutschland gibt es etwa 50 einheimische Mückenarten, und es kommen immer mehr aus dem Ausland, vor allem aus dem Mittelmeerraum und Asien.
Aber wie kommen diese Mückenarten zu uns nach Deutschland? Entweder werden sie im Gepäck von heimkehrenden Urlaubern oder durch Warenlieferungen eingeschleppt. Unabhängig davon, woher die Tiere kommen, werden in Deutschland immer mehr ungewöhnlich schwere allergische Reaktionen auf die Stiche und Bisse von Stechmücken, Läusen, Bremsen, Ameisen und Flöhen registriert. Auffällig ist, dass die schweren Fälle nicht selten durch neu eingewanderte Mückenarten verursacht werden. Leider gibt es in Bezug auf tropische Mücken keine Allergietests oder geeignete Immuntherapien.
Der Ameisenstich
Ein Ameisenbiss ist an sich eine recht harmlose Angelegenheit, nur wenn man gegen die Ameisensäure allergisch ist, kann er möglicherweise zu Komplikationen führen. Bei Hausameisen, wie wir sie im Garten antreffen, erfolgt der Biss nur mit ihren charakteristischen Mundwerkzeugen, die auch zur Nahrungsaufnahme dienen.
Nur die Waldameisen und Feuerameisen scheiden zusätzlich Ameisensäure aus, sodass Allergiker Probleme bekommen könnten. Allerdings wird bei einem Biss nur eine sehr geringe Menge Ameisensäure injiziert, sodass Allergien eigentlich eher selten sind.
Symptome des Ameisenbisses
Die Symptome nach einem Ameisenbiss fallen in den meisten Fällen sehr mild aus. Meistens gibt es nur eine leichte Schwellung mit Rötung, ein brennendes Gefühl, nur der Juckreiz kann sehr quälend sein. Manchmal bilden sich nach dem Biss ein paar Quaddeln. Diese harmlosen Symptome können leicht mit Hausmitteln behandelt werden und sollten innerhalb weniger Tage abklingen.
Wenn allergische Reaktionen auftreten, dann meistens nach dem Biss der Feuerameise, denn ihr Gift enthält auch Alkaloide. Empfindliche Personen können manchmal sehr heftig auf diese Stoffe reagieren, manchmal kommt es sogar zu dem gefürchteten anaphylaktischen Schock mit Lebensgefahr.
Richtiges Verhalten nach einem Ameisenbiss
Normalerweise ist nach einem Ameisenbiss keine besondere Behandlung notwendig, denn die Symptome verschwinden in den nächsten zwei bis drei Tagen wieder von selbst. Wenn du jedoch weißt, dass du auf das Ameisengift allergisch reagierst, oder wenn der Biss im Mund oder Rachen erfolgt ist, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
Zunächst ist es sehr hilfreich, die Bisswunde mit einem Kühlkissen zu kühlen, das lindert die Schwellung und den Juckreiz. Wenn du Zwiebeln oder Knoblauch im Haus hast, kannst du sie aufschneiden und die Bissstelle mit der Schnittfläche einreiben. Der Saft des Gemüses hat eine desinfizierende Wirkung und schützt vor Entzündungen. Auch die Anwendung einer Gurkenscheibe hat sich bewährt. Oder du kannst Essigwasser herstellen, indem du einen Teil Wasser und zwei Teile Essig mischst. Wenn du das Essigwasser allerdings öfter benutzt hast, solltest du deine Haut eincremen, denn der Essig trocknet sie sehr stark aus, und das kann auch zu Juckreiz führen.
Insektenstichen effektiv vorbeugen
Natürlich ist es am besten, Insektenstiche von vornherein zu vermeiden, damit du dir keine Sorgen über mögliche allergische Reaktionen machen musst. Aber vor allem, wenn du weißt, dass du an einer Allergie leidest, solltest du ein paar Maßnahmen ergreifen, um Stiche so weit wie möglich im Voraus zu verhindern. Leider kannst du dich vor Mücken überhaupt nicht schützen, denn sie ernähren sich von Blut und stechen daher wahllos. Vor den Stichen von Wespen und Bienen kannst du dich dagegen gut schützen.
Das Risiko von Insektenstichen und allergischen Reaktionen ist unterschiedlich
Das Risiko eines Insektenstichs ist nicht für jeden gleich hoch. Ein Imker hat natürlich täglich mit seinen Bienen zu tun und muss daher immer mit Stichen rechnen. Obst- und Bäckereiverkäufer/innen haben ebenfalls ein höheres Risiko, weil Obst und süßes Gebäck Insekten anziehen. Menschen, die beruflich viel Zeit im Freien verbringen, wie z. B. Bauarbeiter, Gärtner oder Forstarbeiter, haben ebenfalls ein höheres Risiko, von Insekten gestochen zu werden. Jüngste Studien haben sogar einen Zusammenhang mit der eigenen Blutgruppe festgestellt.
Auch das Risiko, eine Allergie zu entwickeln, scheint von bestimmten Faktoren beeinflusst zu werden. Wer schon einmal heftig auf einen Insektenstich reagiert hat, kann davon ausgehen, dass es beim nächsten Mal wieder passieren wird. Außerdem scheint auch das Alter eine gewisse Rolle zu spielen, denn Insektengiftallergien treten bei Menschen über 40 Jahren viel häufiger auf. Ebenso sind Menschen mit Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen überdurchschnittlich gefährdet, und das gilt auch für Patienten, die ACE-Hemmer oder Betablocker einnehmen müssen.
Mögliche Maßnahmen zur Vorbeugung von Insektenstichen
Insekten sind fast ausschließlich in der warmen Jahreszeit aktiv, deshalb solltest du vor allem im Sommer ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen. Wann immer du im Freien Getränke oder Speisen zu dir nimmst, musst du besonders aufmerksam sein. Halte vor dem Essen oder Trinken immer Ausschau nach fliegenden Insekten, denn Bisse im Mund können sehr gefährlich sein.
Wische dir nach dem Essen unbedingt sorgfältig den Mund ab und wasche dir gründlich die Hände. Es ist besonders wichtig, draußen nicht aus Getränkedosen oder Flaschen zu trinken. Insekten könnten sich unbemerkt darin verirren und dann beim Trinken in Mund und Rachen beißen und so zu einer Lebensgefahr werden. Trinkgläser müssen abgedeckt werden oder du kannst aus einem Strohhalm trinken.
Wenn du Insekten um dich herum hast, solltest du dich so ruhig wie möglich verhalten, keine hektischen Bewegungen machen oder gar nach den Tierchen schlagen. Die Insekten nehmen das als Angriff wahr und werden nicht lange mit einem Stich zögern. Vor allem, wenn du Insekten von Nahrungsquellen verscheuchen willst, reagieren sie sehr empfindlich.
Wenn du im Garten Obst erntest oder Blumen pflücken willst, sollte dein Körper so gut wie möglich mit Kleidung bedeckt sein. Auf Wiesen solltest du nie barfuß laufen und offene Schuhe möglichst vermeiden. Vor allem bei heißem und feuchtem Wetter sind Insekten oft besonders aggressiv, was bei einem Aufenthalt im Freien beachtet werden sollte.
Um das Eindringen von Insekten in die Wohnräume zu verhindern, empfiehlt es sich, ein Fliegengitter anzubringen. Wenn du abends das Licht anmachst, solltest du unbedingt die Fenster geschlossen halten. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du bei längeren Aufenthalten im Freien oder an bestimmten Orten ein zuverlässiges Insektenschutzspray verwenden.
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