Geräteschränke
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In Haus und Garten sind Geräteschränke praktische Helfer, wenn etwas griffbereit zu verstaut werden muss. Inzwischen gibt es am Markt eine breite Palette von Geräteschränken. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich unter anderem nach ihrem Material, der Form und Größe sowie der Innenausstattung.
Der Geräteschrank
Geräteschränke werden auch als Gartenschränke oder Geräteschuppen bezeichnet. Unter welcher Bezeichnung sie geführt werden, das hängt auch von ihren Ausmaßen ab. Diese Maße sind recht variabel.
Eine sehr große Zahl von ihnen weist eine Höhe zwischen 1,60 Meter und 2,10 Meter auf. In diesen Abmessungen sind es damit typische Geräteschränke. Im Angebot sind darüber hinaus eher flache Varianten mit Höhen von etwa einem Meter bis 1,20 Meter. Diese tragen deshalb zurecht die Bezeichnung Gartenschränke.
Wer besonders viel Stauraum braucht, der kann sich bei Geräteschränken auch für Doppelvarianten entscheiden. Das sind Modelle, die doppelt so breit sind, wie die normalen Ausführungen. Damit sind sie, unabhängig von ihrer Höhe, bereits ein Blickfang und können bereits als Geräteschuppen fungieren.
Was ist ein Geräteschrank?
In einem Geräteschrank lassen sich verschiedene Utensilien für den Garten verstauen. In der Regel handelt es sich dabei um Gartengeräte wie Harken, Spaten, Schaufeln oder Rasenmäher. Außerdem bietet ein Geräteschrank ausreichend viel Ablagefläche und Haken. Auf diese Weise sorgt er für genügend Raum, um Ordnung in das Material für den Garten zu bringen.
Diese Vorteile bietet ein Geräteschrank
Der Inhalt ist vor Feuchtigkeit, Frost und anderen Witterungseinflüssen geschützt
auf Wunsch gibt es für den Luftaustausch auch Modelle mit Belüftungsöffnungen
je nach seiner Größe hält er ausreichend viel Stauraum bereit
Regale mit mehreren Einlegeböden bieten ein für System für Ordnung
abschließbare Varianten sorgen für zusätzliche Sicherheit
Darauf ist beim Kauf eines Geräteschranks zu achten
- Material, zum Beispiel Metall, Holz, Kunststoff
- Größe in Breite mal Höhe mal Tiefe
- Art und Form der Türen, etwa zum Schieben oder Drehen
- Abschließbarkeit, mit Türschloss und / oder zusätzlichem Vorhängeschloss
- Sicherheit vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel, Schnee oder Schneelast
- Regale mit Einlegeböden, Zahl und in der Höhe verstellbar
Belastbarkeit der Einlegeböden - zusätzliche Ausstattung, wie Haken
- Öffnungen für Belüftung
- Art und Weise der Montage
Material der Geräteschränke im Überblick
- Kunststoff ist beständig und pflegeleicht
- Holz verfügt über eine gute Stabilität
- Metall ist ausgesprochen langlebig
Kunststoff
Das Material Kunststoff für Geräteschränke punktet vor allem in Hinsicht auf seine Beständigkeit und wegen der einfachen Pflege. Es ist sehr einfach mit einer kräftigen Bürste, einem Lappen und viel klarem Wasser zu reinigen. Ein besonderes Reinigungsmittel wird meist gar nicht gebraucht. Für hartnäckigen und vor allem für witterungsbedingten Schmutz kann auch ein Hochdruckgerät zum Einsatz kommen.
Geräteschränke aus Kunststoff oxidieren und verwittern nicht.
Hochwertige Kunststoffverbindungen, wie etwa Polypropylen, sind außerdem extrem stabil, das liegt an der Struktur der Kunststoff-Moleküle. Sie sind darüber hinaus sehr robust und beständig gegen jede Art von Witterung.
Die modernen Technologien bei der Herstellung, wie unter anderem das Spritzgussverfahren, sorgen für ein hervorragendes Aussehen.
Ein Geräteschrank aus Kunststoff hat ein eher geringen Gewicht. Deshalb kann er bei Bedarf ohne großen Aufwand umgesetzt werden. Dennoch verfügt der Schrank für den Garten über einen recht stabilen Stand.
Das kann unter anderem dadurch verstärkt werden, dass schwere Geräte auf dem Boden gelagert werden. Ist das nicht ausreichend, empfiehlt sich ein Bodenrahmen oder eine Bodenplatte für den geraden und damit sicheren Stand.
Holz
Geräteschränke aus Holz empfehlen sich für alle, die auf nachwachsende Rohstoffe und natürliche Materialien setzen. .
Holzschränke aus Holz sollten jedoch einige Kriterien erfüllen.
Das dafür verwendete verwendete Holz sollte witterungsbeständig sein. Ein solches Holz ist etwa Lerche. Ihm können weder Feuchtigkeit noch Wärme noch Insekten etwas anhaben. Selbst ohne Behandlung halten Dielen aus Lärchenholz ungefähr zehn bis 15 Jahr durch.
Die Beständigkeit von Holz lässt sich außerdem durch die Behandlung mit einem Holzschutzmittel positiv beeinflussen.
Bei Gartenschränken, die aus Holz gefertigt sind, sollte das Dach den Korpus möglichst deutlich überragen. Ein solcher Überstand des Daches verhindert bis zu einem bestimmten Maß, dass an den Seiten das Regenwasser die Wänden hinunter läuft. Das bewahrt das Holz zusätzlich vor dem Verwittern.
Geräteschränke aus Holz brauchen hin und wieder eine gewisses Maß an Pflege. Am besten eignet sich dafür ein gutes Holzschutzmittel, das alle zwei bis zwei Jahre aufgebracht wird. Infrage kommen auch Wachs, Lasur, Öl oder eine Holzschutzfarbe.
Metall
Geräteschränke aus Metall überzeugen durch modernes Design, klare Formen sowie durch ihre zweckmäßigen Proportionen. Die meisten Modelle haben ein platzsparendes Flachdach. Sie kommen immer dort am besten zum Einsatz, wo die vorhandene Stellhöhe eher begrenzt ist.
Gartenschränke aus Metall sind sehr robust und standfest. Für die meisten Modelle wird in den Informationen des Herstellers auch angegeben, wie hoch die maximale Schneelast auf den Flachdächern sein kann, zum Beispiel 100 Kilo pro Quadratmeter (kg/m²). Deshalb eignen sich diese Modelle hervorragend für Gegenden, in denen im Winter mit viel Schnee gerechnet werden muss.
Darüber sind die Modelle aus Metall solide konstruiert, feuerbeständig und so leicht von einem Einbrecher zu knacken. Sie bieten damit mehr Sicherheit als Modelle aus Holz oder Kunststoff. Gegen das durchrosten geben die meisten Hersteller eine Garantie von mindestens 10 Jahren.
Höhere Werte gibt es auch bei der Belastbarkeit der Böden von Metallschränken. Bei den guten Ausführungen sind die Böden mit bis zu 200 Kilo pro Quadratmeter (kg/m²) belastbar.
HPL
Ganz neu auf dem Markt sind Geräteschränke aus sogenannten HPL-Platten. Dabei steht HPL als Abkürzung für High Pressure Laminat. Dieser Werkstoff wird aus mehreren Schichten von mit Harz getränktem Papier hergestellt. Dabei werden die Bögen mit extrem hohem Druck zusammengefügt.
HPL Platten sind ebenfalls sehr witterungsbeständig. Das liegt an den guten Eigenschaften von Harz. Darüber hinaus sind sie sehr unempfindlich gegen Zerkratzen und außerordentlich stabil. Sie sind pflegeleicht, lassen sich gut reinigen. Das Material gibt es in vielen Farben.
Die Türen der Geräteschränke – wichtiger als man denkt
Drehtüren
Vorteile: Bei einem Geräteschrank mit Drehtüren werden die Schranktüren so geöffnet, wie es bei den gewöhnlichen Türen möglich ist. Das hat den großen Vorteil, dass alle Türen gleichzeitig geöffnet werden können. Dadurch entsteht ein guter Überblick über die Geräte und Utensilien, die sich alle im Geräteschrank befinden. Dank großen Drehtüren lassen sich auch die verstauten Geräte besser erreichen und entnehmen.
Nachteile: Drehtüren nehmen immer viel mehr Platz ein. Sie öffnen nach außen, manche Doppeltüren sogar in beide Richtungen. Schränke mit dieser Art von Türen eignen sich deshalb nur, wenn es am Ort der Aufstellung auch ein größeres Angebot an Platz gibt. Beim Kauf gilt es auch immer, auf eine gute Qualität der Türen zu achten. Vor allem die Scharniere müssen ausgesprochen hochwertig sein. Sie dürfen nach einem längeren Gebrauch nicht verkeilen oder ausleiern. Mit qualitativ hochwertigen Scharnieren lassen sich die Drehtüren über eine lange Zeit hin leicht öffnen.
Schiebetüren
Schränke mit Schiebetüren sind immer dann die erste Wahl, wenn es am Ort, an dem sie aufgestellt werden, beschränkte Platzverhältnisse gibt. Über eine Schiene werden die Türen ineinander geschoben. Weil sie sich auf diese Art und Weise platzsparend öffnen und wieder schließen, benötigten sie keinen Schwenkraum.
Nachteile
Bei Geräteschränken mit Schiebetüren muss die Laufschiene in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Denn nur so ist gewährleistet, dass der Mechanismus zum Öffnen und Schließen auf Dauer reibungslos funktioniert. Dreck, Sand, Steine, Äste und Blätter, die sich in den Schienen absetzen, können dagegen diesen Mechanismus schweren Schaden zufügen.
Innenleben und Zubehör
Viele Schränke sind zusätzlich mit Regalen ausgestattet. Dort lassen sich kleinere Utensilien griffbereit verstauen. Nicht immer aber gehören Regal Schienen und Regal Böden zum Lieferumfang und müssen zusätzlich erworben werden. Vorteil: Es gibt diese Elemente meist in der DIN Norm des betreffenden Schrankes.
Nicht immer ist es sinnvoll, den gesamten Schrank mit Regalen zu bestücken. Viele Geräte für den Garten sind so groß, dass sie mehr Platz brauchen, um aufrecht aufgestellt zu werden. Um die Geräte im Stand zu sichern, gibt es auch zusätzlich oder bereits im Lieferumfang Haken, Ösen und andere Elemente.
Eine Geräteschrank sollte sich sicher verschließen lassen. Bei den meisten einem Geräteschränken aus Metall sorgt ein stabiles Zylinderschloss dafür, dass Einbrecher nicht zugreifen können. Die Schränke aus Holz oder Kunststoff lassen sich ebenfalls abschließen, bieten aber etwas weniger Sicherheit.
Öffnungen für die Belüftung. Damit punkten in erster Linie die Geräteschränke aus Metall. Diese Einrichtung ist sehr sinnvoll,, da sich in den Schränken schnell Feuchtigkeit sammeln kann. Diese zieht über die Öffnungen gut ab.
Nicht jeder Schrank für Gartengeräte ist mit einem Boden ausgestattet. Ob mit oder ohne Boden: Vor allem große Modelle brauchen einen guten Stand. Deshalb ist eine Bodenplatte als Fundament durchaus empfehlenswert.
Fazit
Geräteschränke sind immer dann eine gute Lösung, wenn ein Gerätehaus im Garten zu viel Platz einnimmt. Um Spaten, Harken und Pflanzgut sicher zu verstauen, , ist der Gartenschrank optimal.
Sein Raumbedarf ist geringen als der eines Gerätehauses, dennoch bietet er ausreichend Platz.
Durch seine kompakte Bauweise kann der Gartenschrank frei stehen. Er kann aber auch direkt an die Hauswand oder an den Gartenzaun gestellt werden. Frei stehende Geräteschränke sollten gesichert werden. In diesem Fall empfiehlt sich ein Bodenrahmen oder eine feste Bodenplatte. Auch ein leichtes Fundament kann gegossen werden.
Als Material für einen Geräteschrank bieten sich Holz, Kunststoff oder Metall an. Die Entscheidung für das eine oder andere Material ist sehr individuell. Alle Materialien sind robust und trotzen dem Wetter. Große Sicherheit vor Einbruch allerdings bietet ein Metallschrank.